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11% des Bundeshaushalts 2013 gehen für Zinsen drauf

Deutschland plant im nächsten Jahr einen Haushalt mit 302 Milliarden Euro an Ausgaben, – dafür werden alleine schon einmal 33,3 Milliarden Euro für Zinsaufwand für bestehende Schulden benötigt. Läuft alles plangemäß (und das lief es noch nie), muß Deutschland nächstes Jahr noch zusätzlich 25 Milliarden Euro an neuen Schulden aufnehmen. Aber auch nur dann, wenn keine anderen Staaten oder Unternehmen plötzlich wieder nach Rettung schreien.

Blick auf man gesamt Euro-Europa, so werden die Eurstaaten gemäß EU-Kommission und bisheriger Planung im nächsten Jahr insgesamt 250 Milliarden (!) Euro NEUE ZUSÄTZLICHE Schulden aufnehmen. Von Schuldenstop oder gar Schuldenrückführung kann also gar keine Rede sein.

Angesichts einer solchen Inflationierung des Euros kann nicht verwundern, daß zahlreiche Bundesbürger ihr Geld in Sachwerte wie Gold und Silber anlegen wollen und daher zu Goldmünzen oder Silbermünzen greifen.

Spitzenreiter bei der Neuverschuldung werden nach bisheriger Planung Spanien (60 Milliarden Euro) und Frankreich (72 Milliarden Euro) sein, – wenn da bis nächstes Jahr nicht noch etwas dazu kommt…