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Kein Gold von der Bundesbank zur Euro-Rettung sagt Weidmann

Der Präsident der Deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, hat heute nunmehr erstmals öffentlich bekräftigt, daß es – wenn es nach ihm geht – kein Gold aus Bundesbank-Beständen zur Finanzierung oder Sicherung von Euro-Rettungsmaßnahmen gibt, insbesondere nicht zur Finanzierung klammer Euro-Staaten.

Dies lehne er strikt ab.

Überdies ist Weidmann froh, daß dies auch die Auffassung der Bundesregierung und damit der Kanzlerin Merkel ist.

Auf dem Gipfel in Cannes sollen angeblich die USA, Frankreich und Großbritannien vorgeschlagen haben, daß man z.B. auch die deutschen Goldreserven in ein Rettungspaket zur Rettung maroder Eurostaaten einsetzen könne.

Das würde im Zweifel bedeuten, daß nicht nur die deutschen Kinder und Urenkel für griechische Schulden und Bilanzfälschungen haften, sondern zudem dann auch noch das „Ersparte“, das Volksvermögen in Form des deutschen Bundesbank-Goldes weg ist. Und alles, damit in Griechenland die Rentenkassen auch weiterhin Renten an nicht existierende Tote auszahlen können.