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Bundesdruckerei braucht Staatshilfe – 260 Millionen Euro – sonst gibts kein Euros mehr…

Die Bundesdruckerei, die in Deutschland die Pässe und Banknoten druckt, braucht Geld. Obwohl man profitabel arbeite, bräuchte man eine staatliche Geldspritze von 260 Millionen Euro, da ansonsten der Druck von Pässen, Ausweisen und Banknoten nicht mehr gewährleistet sei.

In Internetforen wird schon kolportiert, ob die Bundesdruckerei das Geld nicht braucht, um in kurzer Zeit große Mengen einer Währung drucken zu können, die den Euro ablöst.

Das weist man seitens der Bundesdruckerei natürlich weit von sich. Banken hätten nicht ausreichend „Investitionskredite“ gegeben, deswegen braucht man vom Staat mehr Geld – in Form einer Kapitalerhöhung.

Die Bundesdruckerei war im Jahr 2000 für eine Milliarde Euro zunächst privatisiert, später aber wieder verstaatlicht worden. Seit 2009 ist die Bundesrepublik Deutschland wieder alleiniger Eigentümer.

Die Bundesdruckerei habe zuviele Fremdkapitalpositionen und bräuchte daher Hilfe.