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Goldmünzen-Herausgeber drohen 20 Jahre Haft für Liberty Dollar

Dem Herausgeber der amerikanischen Liberty-Dollars drohen nunmehr 20 Jahre Haft und 7 Millionen Dollar Strafe. Bernard von Nothaus, ein Endsechziger hatte mit seiner Firma Liberty Services in Indiana über Jahre weg sogenannte Liberty-Dollars in Gold und Silber herausgegeben. Angeblich, weil er der Regierung und der amerikanischen Notenbank nicht vertraute.

Folgerichtig nannte er seine Organisation auch NORFED. Seine Münzprägestätte nannte er – nach seiner Heimat – Royal Hawaiian Mint. In 1998 hatte er angefangen, sein eigenes „Geld“ herauszugeben, bzw. den Käufern auf Konten gutzuschreiben.

Seitens der amerikanischen Regierung findet man sein Vorgehen allerdings zwischenzeitlich weniger lustig, er war öfters Ziel von Durchsuchungen, Beschlagnahmungen und Festnahmen. Aktuell steht er in North Carolina vor Gericht, wo ihm ein Richter wegen Münzfälschung 20 Jahre Haft androhte, – er ist wegen Münzfälschung verurteilt worden. Aktuell wird noch vor Gericht geklärt, ob der Staat auch die beschlagnahmten Liberty-Dollars im Gegenwert von ca. 7 Millionen US$ behalten darf. Der Staat wird es gut gebrauchen können.

In den USA hält die amerikanische Zentralbank FED, die von einigen Banker-Familien gegründet wurde, das Recht auf die Dollarausgabe.

Es ist nur allzu verständlich, daß man sich da nur ungern in die Suppe spucken lassen möchte. Wenn einer den Leuten das Geld aus der Tasche zieht, bzw. das Volk mit billigen Papiergeld-„Banknoten“ abspeist, dann ist das die FED und niemand sonst. Da wäre es ja kontraproduktiv, wenn man jemanden dulden würde, der auf diese Problematik hinweist oder dies gar dadurch unterwandert, in dem er der Bevölkerung nahelegt, doch lieber in Edelmetalle, statt in Papierbündel zu investieren, die momentan offensichtlich beliebig oft nachgedruckt werden.